Als zwei unserer Teilnehmenden die Idee von einem Safe Space für Vaginismus-Betroffene hatten - und das zufällig zur gleichen Zeit, gründeten wir im Januar 2021 eine Selbsthilfegruppe in Hamburg. Noch im selben Monat hatten wir unser erstes Gruppentreffen mit insgesamt fünf Vaginismus-Betroffenen. Damals war es durch Corona noch nicht möglich, die Gruppentreffen persönlich abzuhalten und so trafen wir uns die erste Zeit einmal monatlich online. Aus einmal monatlich wurden zwei Treffen pro Monat und aus fünf Personen wurde schnell eine größere Gruppe. 

Wir leben den Gedanken eines Safe Spaces. Wir sind viele Menschen mit verschiedenen Persönlichkeiten, unterschiedlichen Erfahrungen und eigenen Motivationen. Und so ist auch die Teilnahme. Ganz nach dem Motto: Komm, wenn du es brauchst und sprich über die Themen, die dich beschäftigen: Wir sind da! 

Aber auch der persönliche Kontakt ist uns wichtig. Daher unternehmen wir regelmäßig gemeinsame Aktivitäten. Von Besuchen in einem Sexshop und einem Bashroom bis hin zu verschiedenen Workshops, die unter anderem von Sexual- und Physiotherapeut:innen geleitet werden.

Auch die Aufklärungsarbeit nimmt mehr und mehr Raum bei uns ein und so kamen wir auf die Idee einer eigenen Website. Und wir sind uns sicher: Da wird noch mehr kommen!

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